Daher unser NEIN zum Lieferkettengesetz der EU.

Daher unser NEIN zum Lieferkettengesetz der EU.

Natürlich sind wir auch gegen Kinderarbeit, ungerechte Bezahlung und für die Einhaltung der Menschenrechte und nachhaltigem Umgang mit der Natur. Das EU-Gesetz sieht vor, dass Unternehmen ab 250 Mitarbeitern und mehr als 40 Mio. Umsatz künftig Risiken entlang der gesamten Wertschöpfungskette ermitteln, Präventions- und Abhilfemaßnahmen ergreifen und darüber berichten. Unternehmen müssen dabei in angemessener Weise sowohl die vorgelagerte (z.B. Rohstoffabbau) als auch die nachgelagerte Kette (z.B. Entsorgung) im Blick haben.

Seltene Erden, Gold, Mikrochips werden für Handys, Computer, Autos, Elektrogeräte benötigt. Seltene Erden werden z.B. aus China, Russland, Australien und afrikanischen Regionen importiert. Wie will man dort kontrollieren??? Und wo werden die Geräte montiert???? Was ist mit Kautschuk bei Autoreifen, Palmöl für Kosmetik und Lebensmittel usw. usw.

Ohne eine wesentliche Aufstockung des Personals lässt sich weder eine evtl. Kontrolle noch die Dokumentation bewältigen. Für kleinere Firmen ist das eine erhebliche wirtschaftliche Belastung. Das deutsche Gesetz gilt erst ab 1.000 Mitarbeitern!